Wenn Sie sich der Steampunk-Bewegung anschließen möchten, müssen Sie alles verstehen, was mit Steampunk zu tun hat, einschließlich Steampunk-Filmen.
Steampunk ist eine Kombination aus Fantasy und Science-Fiction und schafft oft Produkte mit großer Kult-Anhängerschaft. Mit dem überwältigenden Einfluss von Autoren wie Jules Verne , Robert Louis Stevenson und H. G. Wells verfügt er über einen außergewöhnlich spezifischen, aber zweifellos einfallsreichen Stil – und Menschen wie Terry Gilliam, Jean-Pierre Jeunet, Katsuhiro Ohtomo, Karel Zeman und Hayao Miyazaki haben außergewöhnliche Filme gemacht.
Der Steampunk- Stil erinnert an das viktorianische England (spätes 19. Jahrhundert) mit seinen Kohle- und Dampfmaschinen . Da Elektrizität noch nicht entdeckt wurde, stellen Sie sich eine Welt unrealistisch großer Dampfmaschinen vor. Ganz zu schweigen von fliegenden Schiffen, dampfbetriebenen Roboterinsekten, riesigen U-Booten, atemberaubenden Kanonen und so weiter. Nun, diese retro-futuristische Welt ist nichts anderes als die Welt von Steampunk.
Die folgende Liste fasst die besten Steampunk-Filme zusammen, die familienfreundlich, clever und unterhaltsam sind und jede Menge spektakuläre Fantasy-Schauplätze und Actionszenen bieten. In jedem Film geht es um Steampunk-, Dieselpunk- und viktorianische Kleidung, Parallelwelten, innovative Dampftechniken, Gadgets, viel Fantasie und gute Laune.
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Das Prestige (2006)
- Regie: Christopher Nolan
- Autoren: Jonathan Nolan (Drehbuch), Christopher Nolan (Drehbuch)
- Hauptdarsteller: Christian Bale, Hugh Jackman, Scarlett Johansson
Es ist das Ende des 19. Jahrhunderts, wir sind in London. Robert Angier, seine liebe Frau Julia McCullough und Alfred Borden sind Freunde und Assistenten eines Zauberers. Doch als Julia während eines Auftritts versehentlich stirbt, gibt Robert Alfred die Schuld an ihrem Tod und sie werden zu Feinden.
Von diesem Moment an wurden beide zu berühmten und rivalisierenden Zauberern, die sich gegenseitig in ihrem Auftritt auf der Bühne sabotierten. Als Alfred einen Trick ausführt, ist Robert besessen davon, das Geheimnis seines Konkurrenten preiszugeben – allerdings mit tragischen Folgen. Am Ende liefern sich zwei Bühnenzauberer einen „Kampf“, um die ultimative Bühnenillusion zu erschaffen.
Was diesen Film so unglaublich macht, ist, dass er zwar tatsächlich ein Film über Zauberer (oder Illusionisten) ist, aber auch eine komplexe Charakterstudie über die selbstzerstörerischen Obsessionen mit einer sekundären Liebesgeschichte und einem Steampunk- Touch. Eine einzigartige Handlung mit einer erstaunlichen Besetzung.
Eine Reise zum Mond (1902)
- Regie: Georges Méliès (nicht im Abspann)
- Hauptdarsteller: Georges Méliès, François Lallement, Jules-Eugène Legris
„A Trip to the Moon“ ist einer der kultigsten Stummfilme und sicherlich das berühmteste Bild der Pre-Fiction-Ära und wird seit über einem Jahrhundert untersucht und diskutiert. Wissen Sie, manche Filme sind für bestimmte Szenen berühmt. Viele von ihnen haben Dialogzeilen, die zitierfähig sind.
Es gibt einen kleinen, exklusiven Club erinnerter Filme, der durch ein einziges Bild symbolisiert wird. Ein Gesicht im Mond mit einer Rakete in den Augen. Dieses Bild aus „Eine Reise zum Mond“ ist so berühmt, dass es selbst für diejenigen, die noch nie einen einzigen Stummfilm gesehen haben, sofort erkennbar ist. Es wurde in allem erwähnt und nachgeahmt – von Kinderbüchern bis hin zu Musikvideos.
Méliès schrieb das Drehbuch, spielte die Hauptrolle im Film, entwarf die Bühnenbilder und Kostüme, führte Regie, fotografierte und produzierte den Film! Er heuerte sogar Akrobaten aus den Folies Bergères an, um die Mondbewohner namens Selenites zu spielen, und die gekleideten Assistenten, die die Kanone abfeuerten, waren Tänzer des Châtelet-Balletts.
Méliès‘ 400. Film, der bemerkenswerteste (nur sechs Jahre nach der legendären Uraufführung der Brüder Lumière), wurde mit einem astronomischen Budget von 10.000 Franken gedreht, sehr riskant, aber interessant, weil er ein immenser Erfolg war.
Eine Gruppe Männer reist zum Mond, indem sie in einer Kapsel mit einer riesigen Kanone beschossen wird. Sie werden von Mondmännern gefangen genommen, entkommen und kehren zur Erde zurück. Derselbe Film, den Martin Scorsese in „Hugo“ verwendet hat, ist einer der besten Steampunk-Filme der Geschichte!
Inspiriert von den Büchern von Jules Verne und H. G. Wells dreht George Méliès, Pionier des Kinos, einen Film über eine Rakete, die zum Mond geschickt wird. Wie in den Werken von Verne und Wells wurde der Film aufgrund der Ära, in der er entstand, zum Steampunk. Selbst Steampunk ist ein Subgenre der Science-Fiction , es reichen lediglich Elemente aus dem 19. Jahrhundert oder früher aus, um diesem Genre zuzuordnen. Da „Eine Reise zum Mond“ Anfang des 20. Jahrhunderts gedreht wurde, wurde er nicht nur zu einem der ersten Science-Fiction-Filme, sondern auch zum Steampunk-Genre.
Der 12 Minuten und 52 Sekunden lange Film ist auf YouTube zu finden und gilt als einer der einflussreichsten Filme der Kinogeschichte. All dies macht ihn zu einem Film, den sich jeder Filmfan ansehen sollte.
Das wandelnde Schloss (2004)
- Regie: Hayao Miyazaki
- Autoren: Hayao Miyazaki (Drehbuch), Diana Wynne Jones (Roman) (als Daiana Win Jônzu)
- Hauptdarsteller: Chieko Baishô, Takuya Kimura, Tatsuya Gashûin
„Das wandelnde Schloss“ basiert auf einem Fantasy-Roman der Autorin Diana Wynne Jones aus dem Jahr 1986 und ist der erste Teil einer Buchtrilogie über den Zauberer Howl, einen mächtigen und eitlen Mann, der in einem Schloss lebt, das sich bewegt und sich in einen riesigen Vogel verwandeln kann .
„Das wandelnde Schloss“ ist eine Liebesgeschichte zwischen einem 18-jährigen Mädchen namens Sophie, das von einer Hexe im Körper einer alten Frau verflucht wurde, und einem Zauberer namens Howl. Unter dem Fluch begibt sich Sophie auf die Suche nach ihrem Vermögen, was sie zu Howls seltsamem, sich bewegenden Schloss führt.
Im Schloss trifft Sophie auf Howls Feuerdämon namens Calcifer. Als der Dämon sieht, dass sie unter einem Fluch steht, macht er einen Deal mit Sophie – wenn sie den Vertrag bricht, den er mit Howl geschlossen hat, wird Calcifer den Fluch auf Sophie aufheben und sie wird zu ihrer 18-jährigen Gestalt zurückkehren.
Dieser Steampunk-Film wird von vielen als eines der besten Werke von Hayao Miyazaki angesehen und ist ein beeindruckender und visuell beeindruckender Animationsfilm mit einer komplexen Geschichte. Wie jeder Miyazaki-Film ist es ein bewegendes und dynamisches Erlebnis, das das Publikum in seltsame Welten voller Fantasie und bemerkenswerter Erfindungen entführt.
Steampunk-Elemente sind hier sehr bekannt – das Schloss selbst ist vielleicht eine der besten Erfindungen des Genres! Der Film wurde 2003 für einen Oscar in der Kategorie „Bester Animationsfilm“ nominiert und bleibt eines der berühmtesten Werke seines beeindruckenden Regisseurs. Es ist ein sehr interessantes Erlebnis, das von jedem Publikum gesehen und genossen werden kann.
Brasilien (1985)
- Regie: Terry Gilliam
- Autoren: Terry Gilliam (Drehbuch), Tom Stoppard (Drehbuch)
- Hauptdarsteller: Jonathan Pryce, Kim Greist, Robert De Niro
„Brasilien“ ist eine Wendung von George Orwells Roman aus dem Jahr 1984. Der Film spielt in einer Zeit und an einem Ort, der vage unserer eigenen ähnelt, aber mit einer anderen Grafik und Politik. Die Gesellschaft wird von einer monolithischen Organisation kontrolliert und die Bürger führen ein Leben voller Paranoia und Kontrolle.
Der Film ist voller gewalttätiger, intensiver und blutiger Szenen, darunter Folter, Explosionen an öffentlichen Orten, blutige Körper und Körperteile, Schüsse und die Unterdrückung von Zivilisten durch eine große Anzahl von Polizeitruppen. Aufgrund dieser Gewalt und des dunklen Tons, der urkomischen Charaktere und der oft tiefgründigen Sequenzen ist der Film am besten für reifere oder anspruchsvollere Teenager geeignet.
Sam Lowry ist ein unnötig verwickelter und ineffektiver Technokrat. Er träumt von einem Leben, in dem er der Technologie und Bürokratie entfliehen und die Ewigkeit mit der Frau seiner Träume verbringen kann. Während er versucht, die unrechtmäßige Verhaftung eines gewissen Harry Tuttle wiedergutzumachen, trifft Lowry auf die Frau, die er immer noch in seinen Träumen verfolgt: Jill Layton. Unterdessen beschuldigt ihn die Bürokratie, für eine Reihe terroristischer Bombenanschläge verantwortlich zu sein, und das Leben von Sam und Jill gerät in Gefahr.
„Brasilien“ gibt allen Hoffnung auf eine Welt, in der die Menschen frei leben, träumen und protestieren können. Schließlich, wie Harry Tuttle sagen würde: „Wir stecken alle im selben Boot.“
Stadt der verlorenen Kinder (1995)
- Direktoren: Marc Caro, Jean-Pierre Jeunet
- Autoren: Gilles Adrien, Jean-Pierre Jeunet
- Hauptdarsteller: Ron Perlman, Daniel Emilfork, Judith Vittet
„Die Stadt der verlorenen Kinder“ bietet ein bizarres und atemberaubendes Erlebnis mit fantastischen visuellen Einstellungen. In einer surrealen und bizarren Gesellschaft wurden Kinder von einem bösen Wissenschaftler, Krank, entführt, der ihre Träume stehlen und seinen beschleunigten Alterungsprozess stoppen und umkehren will.
Als die Cyclops-Bande Denree, den kleinen Bruder des ehemaligen Waljägers One, entführt, hilft ihm das junge Waisenmädchen Miette, das für den siamesischen Oktopus fliegt, um die Plattform zu erreichen, von der Krank mit seiner Frau, der geklonten Zwergin Miss Bismuth, abreist sechs Söhne und ein Gehirn und rette die Kinder.
So seltsam es auch klingen mag, es gilt als eines der besten Beispiele für Steampunk im Kino. Es handelt sich um eine düstere Fantasie mit starkem Einsatz von Science-Fiction-Kulissen des 19. Jahrhunderts und soll eine Hommage an die Werke von Terry Gilliam sein.
Obwohl es sicherlich nicht jedermanns Lieblingsfilm ist, ist er zweifellos in jeder Hinsicht ein charismatisches Erlebnis.
Sternenstaub (2007)
- Regie: Matthew Vaughn
- Autoren: Jane Goldman (Drehbuch), Matthew Vaughn
- Hauptdarsteller: Charlie Cox, Claire Danes, Sienna Miller
Der Film beginnt vor langer Zeit in England , in einem kleinen, einfachen Landdorf. Ein Junge wird zum Mann, als er sich auf der Suche nach einem gefallenen Stern durch die Bresche wagt, um seine Liebe für die Schönheit des Dorfes zu beweisen. Der Star ist kein Stück Fels, es ist ein junges Mädchen, Yvaine.
Tristan, der junge Tristan, ist nicht der Einzige, der nach ihr sucht: Drei Hexen, angeführt von Lamia, wollen, dass ihr Herz sie verjüngt; und die Söhne des verstorbenen Königs von Stormhold wollen sie, weil sie einen Rubin besitzt, der einem von ihnen den Titel auf den Thron verleihen wird. Tristan wird von seiner Mutter, die einem Zauber zum Opfer gefallen ist, und einem transvestiten Himmelspiraten unterstützt. Wird Tristan seine wahre Liebe gewinnen?
Es ist ein Film für Kinder und Erwachsene. Das Märchen wird Kinder unterhalten, während seine Wendungen jeden Erwachsenen ansprechen, in dessen Kindheit es vielleicht ein Märchenbuch gegeben hat. Die Kostüme sind einfallsreich und üppig, und die Steinkonstruktion des Dorfes trägt zum magischen Gefühl des Films bei. Die Spezialeffekte sind gut gemacht und die Innenräume dunkel und detailliert.
„Stardust“ macht beim ersten Mal ziemlich viel Spaß. Da der Film sich selbst nicht allzu ernst nimmt, mögen manche ihn zunächst für albern halten, aber der beste Weg, diesen großartigen Film zu genießen, ist nicht, ein tiefes Drama zu erwarten, sondern einen lustigen und frischen Steampunk-Film .
Der Illusionist (2006)
- Regie: Neil Burger
- Autoren: Neil Burger (Drehbuch), Steven Millhauser (Kurzgeschichte „Eisenheim der Illusionist“)
- Hauptdarsteller: Edward Norton, Jessica Biel, Paul Giamatti
Im Wien des späten 19. Jahrhunderts wurde die berühmte Illusionistin Eisenheim wieder mit der Herzogin von Teschen vereint, als sie sich freiwillig bereit erklärte, bei einer ihrer Aufführungen an einer Illusion teilzunehmen.
Obwohl sie sich als Teenager fünfzehn Jahre lang nicht gesehen hatten, erkannten sie sich fast sofort als Edouard Abramovitch und Sophie von Teschen, deren Liebe zu dieser Zeit aufgrund ihrer Klassenunterschiede zum Scheitern verurteilt war. Die Herzogin wird bald Kronprinz Leopold heiraten, was für ihn eine Heirat wäre, bei der es ausschließlich um die Macht geht: den Sturz seines Vaters, Kaiser Leopold, sowie die Übernahme der ungarischen Seite des Reiches. Und die Handlung geht weiter.
Dieser Film ist in vielerlei Hinsicht atemberaubend. Optisch herrschte innen und außen eine große Konsistenz und nichts schien angestrengt zu sein. Die Geschichte verlief nahtlos durch diese Orte und schien diese Orte zu einem wichtigen Teil der Geschichte zu machen. „The Illusionist“ inszeniert eine faszinierende Parabel über Kunst, Religion und Politik – und die verschwommenen Grenzen, die sie trennen.
Die fabelhafte Welt von Jules Verne (1958)
- Regie: Karel Zeman
- Autoren: Frantisek Hrubín, Jules Verne (Roman)
- Hauptdarsteller: Lubor Tokos, Arnost Navrátil, Miroslav Holub
Dies ist ein atemberaubender Film von Jules Vernes „For The Flag“ vom tschechischen Meisterregisseur Karel Zeman. Sogar die Geschichte ist im spätviktorianischen Stil gespielt, die visuelle Darstellung ist für diese Zeit atemberaubend. Zeman verwendet Animationen, Grafiken, gemalte Hintergründe, Modellanimationen und Live-Action, um die Atmosphäre von Verne zu schaffen, die der Leser in seinem Kopf assoziiert.
Der Stil erinnert an den von Georges Méliès . Der in Schwarzweiß gedrehte Film enthält Unterwassersequenzen, in denen schwimmende Fische mit einer solchen Präzision gezeichnet sind, dass sie in einem Feldführer verwendet werden könnten. Es gibt Bilder von Schiffen , U-Booten , Flugmaschinen , Burgen und Maschinen , die bemerkenswert detailliert gezeichnet sind.
Die Atmosphäre der späten viktorianischen Ära soll dieser Welt ähneln, die es nie gab, und uns mit der Magie der Wissenschaft verzaubern. Jules Verne selbst wäre stolz auf diesen Film. Eine bemerkenswerte Leistung, dieser bemerkenswerte Film wird jedes Mal besser, wenn man ihn anschaut.
Jules Verne wird oft als Vater des Steampunk- Genres angesehen. Bei vielen seiner Werke handelt es sich um ungewöhnliche und fantastische wissenschaftliche Schöpfungen zu einer Zeit, als sie noch nicht geschaffen werden konnten. „Die fabelhafte Welt des Jules Verne“ ist eine Hommage an den berühmten Autor, indem es die Geschichte einer Piratenbande erzählt, die einen Wissenschaftler entführt, um an eine futuristische Waffe zu gelangen, die ihnen bei ihrer Piraterie hilft. Es lohnt sich für jeden guten Filmfan, ihn anzuschauen – insbesondere für diejenigen, die das Steampunk- Genre lieben.
Hugo (2011)
- Regie: Martin Scorsese
- Autoren: John Logan (Drehbuch), Brian Selznick (Buch)
- Hauptdarsteller: Asa Butterfield, Chloë Grace Moretz, Christopher Lee
Hugo ist ein historischer Abenteuerfilm, der auf Brian Selznicks Roman „Die Erfindung des Hugo Cabret“ basiert. Ein unglaublicher Film – unbedingt ansehen und vorbereiten, denn dieser Film wird Sie begeistern!
Hugo ist ein Waisenkind, das in den Mauern eines Bahnhofs im Paris der 1930er Jahre lebt. Er fand heraus, wie er die Uhren seines Vaters und seines Onkels und verschiedene Geräte einstellen konnte, mit denen er die Fernschreibmaschinen der Station bedient. Das Einzige, was ihm geblieben ist und das ihn mit seinem toten Vater in Verbindung bringt, ist ein Automat (Mechaniker), der ohne Schlüssel nicht funktioniert. Hugo muss den Schlüssel finden, um das Geheimnis zu lüften, das er ihm anvertraut.
Was wirklich schön ist, ist, dass Hugo bei seinen Abenteuern Georges Méliès , der am Bahnhof arbeitet, und seine Patentochter trifft. Hugo entdeckt, dass sie eine Verbindung zu seinem Vater und dem Automaten haben, und er entdeckt, dass dadurch bestimmte Erinnerungen an seine Vergangenheit freigesetzt werden, die der alte Mann in ihm vergraben hat. Und das ist großartig, denn Georges Méliès ist eine echte Person, wie Sie unten sehen werden!
„Hugo“ feiert die Geburt des Kinos und die Bewahrung alter Filme. Irgendwann hat er einen Doppeltraum, wacht von einem zum anderen auf, beides Formen kinobezogener Albträume. Im Allgemeinen ist die Geschichte ihres Helden Hugo Cabret die Geschichte von Scorsese.
Sherlock Holmes: Ein Spiel im Schatten (2011)
- Regie: Guy Ritchie
- Autoren: Michele Mulroney, Kieran Mulroney
- Hauptdarsteller: Robert Downey Jr., Jude Law, Jared Harris
Sherlock Holmes und sein Freund Dr. Watson schließen sich zusammen, um ihren schärfsten Widersacher, Professor Moriarty, zu überlisten und zu Fall zu bringen.
Sherlock Holmes untersucht Terroranschläge in London nur, da sein ehemaliger Partner, Dr. John Watson , Mary wenige Tage später heiraten wird. Seine Forschungen deuten darauf hin, dass Professor James Moriarty für die Explosionen verantwortlich ist. Als Dr. Watson und Mary während ihrer Hochzeitsreise im Zug angegriffen werden, übergibt Holmes Mary dem Schutz seines Bruders Mycroft.
Bald enthüllen Holmes und Watson , dass Professor Moriarty Waffen- und Munitionsfabriken gekauft hat und versucht, einen Krieg in Europa anzuzetteln, bei dem politische Führer und Politiker getötet werden. Sherlock und Watson müssen nun Moriarty und seinen gefährlichen Mitarbeiter, den cleveren ehemaligen Colonel Sebastian Moran, aufhalten, um den drohenden Krieg abzuwenden.
Der Film beginnt mit einer gewaltigen Explosion in Straßburg, gefolgt von ähnlichen Pyrotechniken in London, Paris und Deutschland, die endlose Verfolgungsjagden, Zugkämpfe und Schlachten unterbrechen, die in einer Leichenzählung gipfeln, die eine Kriegswelt vorwegnimmt, die Holmes zu vermeiden versucht.
April und die manipulierte Welt (2015)
- Direktoren: Christian Desmares, Franck Ekinci
- Autoren: Franck Ekinci (Drehbuch), Benjamin Legrand (Drehbuch)
- Hauptdarsteller: Marion Cotillard, Philippe Katerine, Jean Rochefort
Die Welt unterscheidet sich radikal von der, die wir aus Geschichtsbüchern kennen. Wir schreiben das Jahr 1941 und die Geopolitik hat sich seltsam entwickelt: Napoleon V. herrscht über Frankreich und seit 70 Jahren sind Wissenschaftler auf mysteriöse Weise verschwunden und haben den Menschen seiner Erfindungen beraubt.
Ohne Radio, Fernsehen, Elektrizität, Luftfahrt und Verbrennungsmotor ist die Welt in veraltete Technologie versunken und döst im Know-how des vorigen Jahrhunderts, das von Kohle und Dampf dominiert wurde. In diesem unfähigen Universum machen sich Avril, ein Teenager, Darwin, ihre sprechende Katze, Pops, ihr Großvater und Julius, ein junger Informant der Polizei, auf die Suche nach Avrils Eltern, zwei der vermissten Wissenschaftler. Sie werden in dieser neuen und seltsamen Welt mit vielen Gefahren und Geheimnissen konfrontiert sein.
„April und die außergewöhnliche Welt“ ist ein Animationsfilm, der mit Steampunk-Elementen die bezaubernde Geschichte eines jungen Mädchens auf der Suche nach ihren Eltern erzählt. Es findet in einer Welt statt, in der es keine Bäume gibt und die Luft so schlecht ist, dass Menschen ohne Masken nicht leben können. Dies ist ein perfektes Beispiel für das Steampunk-Genre.
Und dennoch ist es eine schöne Geschichte, die sowohl Erwachsene als auch Kinder genießen kann. Es verfügt über leistungsstarke visuelle Einstellungen und bietet klassische und nostalgische Animationseinstellungen, die perfekt zum Film passen. Die Animation ist handgezeichnet und verleiht ihr einen soliden Retro-Look.
20.000 Meilen unter dem Meer (1954)
- Regie: Richard Fleischer
- Autor: Earl Felton (Drehbuch)
- Hauptdarsteller: Kirk Douglas, James Mason, Paul Lukas
„20.000 Meilen unter dem Meer“ ist Disneys Version von Jules Vernes gleichnamigem Klassiker aus dem 19. Jahrhundert . Der Visionär Jules Verne schrieb über U-Boote und Taucheranzüge im 19. Jahrhundert, als alles noch Science-Fiction war. Walt Disneys Studio machte Vernes ehrgeizige Hochseegeschichte zum ersten Realfilm des Studios, und das Ergebnis war 1954 beeindruckend.
Die Ozeane waren im späten 19. Jahrhundert kein sicherer Ort – viele Schiffe gingen verloren. Die Seeleute kehrten mit der Geschichte eines bösartigen Riesenwals mit einem langen Horn in den Hafen zurück, der ihre Schiffe versenken wollte. Die Handlung des Films (die wenig mit Vernes Original zu tun hat) handelt von Professor Aronnax und seinen beiden Gefährten Conseil und Ned Land, die ein amerikanisches Kriegsschiff besteigen, um an der Erforschung des mysteriösen Seeungeheuers teilzunehmen und zu versuchen, das Geheimnis zu lüften.
Sehen Sie sich die Originalversion von 1954 an, um den vollen Steampunk-Effekt zu erleben. Dieser Film wird von vielen als der Inbegriff des Steampunk-Films angesehen. Es ist wie eine Steampunk- Version von Moby Dick!
Die Abenteuer des Baron Münchhausen (1988)
- Regie: Terry Gilliam
- Autoren: Charles McKeown (Drehbuch), Terry Gilliam (Drehbuch)
- Hauptdarsteller: John Neville, Eric Idle, Sarah Polley
Dieses filmische Märchenbuch begleitet den Titelhelden und ein junges Mädchen auf ihrer Reise durch eine Reihe von Geschichten. Ihre Reise führt erwachsene Zuschauer zurück in ihre Kindheit und nimmt Kinder mit auf eine fantastische Reise jenseits ihrer Träume. Von einem riesigen Seeungeheuer verschluckt zu werden, eine Reise zum Mond, ein Tanz mit der Venus und die Flucht vor dem Sensenmann sind nur einige der unwahrscheinlichen Abenteuer.
„Die Abenteuer des Baron Münchhausen“ ist visuell faszinierend. Der Film erhielt vier Nominierungen für den Artistic Academy Award, und das zu Recht – es ist ein atemberaubend anzusehender Film. Die Spezialeffekte sind erstaunlich, aber auch der Humor, mit dem sie eingesetzt werden.
Es reicht nicht, dass einer der Freunde des Barons der schnellste Läufer der Welt ist. Er muss nach Spanien rennen und in einer Stunde zurückkehren, um eine Flasche Wein zu holen und den Hals des Barons zu retten. Und er muss in der Lage sein, einer Kugel zu entkommen, sie aufzuhalten und sie auf den Mann zu lenken, der sie abgefeuert hat.
Schatzplanet (2002)
- Direktoren: Ron Clements, John Musker
- Autoren: Robert Louis Stevenson (basierend auf dem Roman „Die Schatzinsel“), Ron Clements (Drehbuch)
- Hauptdarsteller: Joseph Gordon-Levitt, Emma Thompson, Martin Short
Die ursprüngliche Handlung handelte von einem jungen Mann namens Jim Hawkins, dem Sohn einer Familie, die ein örtliches Gasthaus besaß. Nach dem Tod eines alten Kapitäns namens Billy Bones öffnen Jim und seine Mutter die Truhe des Seemanns und entdecken eine Karte. Später stellt sich heraus, dass es sich um eine Schatzkarte des berühmten Piratenkapitäns Flint handelt. Der Rest der Geschichte folgt dem Streben dieses kleinen Jungen nach Reichtum.
Das Publikum möchte eine Kollision des 18. und 18. Jahrhunderts sehen, von Galeonen und Klippern mit Sonnensegeln und exotischen Außerirdischen statt exotischen Eingeborenen. Es ist alles da.
Die Geschichte des Films ähnelt im Wesentlichen Stevensons klassischer Geschichte über Piraten und Abenteuer auf See, während sich Schauplatz und Bildsprache stark an Lucas‘ klassischer Star Wars-Serie (insbesondere „Die dunkle Bedrohung“) orientieren.
„Treasure Planet“ ist eine animierte Neuinterpretation dieser klassischen Geschichte in einer Science-Fiction- Umgebung. Eine interessante Mischung aus Computeranimation und handgezeichneter Animation.
Banditen, Banditen (1981)
- Regie: Terry Gilliam
- Autoren: Michael Palin, Terry Gilliam
- Hauptdarsteller: Sean Connery, Shelley Duvall, John Cleese
In der Garderobe eines kleinen Jungen klafft ein Zeitloch. Durch dieses Loch fliehen die Zwerge vor ihrem Herrn. Sie nehmen Kevin mit auf ihre Abenteuer durch die Zeit, von der napoleonischen Ära bis zum frühen 20. Jahrhundert, durch das Mittelalter und die Zeit der Legenden und der Festung der extremen Dunkelheit, wo sie dem Bösen gegenüberstehen.
Gilliams Idee bestand darin, „den ganzen Wahnsinn unserer ungeschickt geordneten Gesellschaft und den Wunsch, ihr mit allen möglichen Mitteln zu entkommen“, zu erforschen. So lässt der Film seiner Fantasie freien Lauf und erkundet die Vielfalt einer Vielzahl unterschiedlichster Schauplätze.
„Time Bandits“, der die Fantasie von Kindern zeigt, ist der erste Film der späteren Gilliam's Dream Trilogy. Brasilien, das mittlere Kapitel, zeigt die Träume einer Person mittleren Alters; und „Die Abenteuer des Baron Münchhausen“ tun etwas Ähnliches für einen alten Mann.
In diesem Fall verwendet der Film viele Steampunk- Elemente, da er Science-Fiction mit einer düsteren Fantasy- Geschichte verbindet und sich als einer der wichtigsten Filme des Genres erweist. „Time Bandits“ ist zweifellos ein Klassiker und einer der großartigsten Momente in Gilliams Karriere.
Hellboy II: Die verfluchten Goldenen Legionen (2008)
- Regie: Guillermo del Toro
- Autoren: Guillermo del Toro (Drehbuch), Guillermo del Toro (Geschichte)
- Hauptdarsteller: Ron Perlman, Selma Blair, Doug Jones
In dieser Fortsetzung des Superhelden-Abenteuers Red Demon bricht ein böser Elf einen uralten Pakt zwischen Menschen und Kreaturen, indem er der Menschheit den Krieg erklärt. Er hat die Mission, die Goldene Armee zu entfesseln, eine tödliche Gruppe von Kampfmaschinen , die die Menschheit zerstören können.
Da die Hölle auf Erden kurz vor dem Ausbruch steht, müssen sich Hellboy und seine Freunde in ein seltsames und uraltes Reich begeben, um die Goldene Armee und Prinz Nuada daran zu hindern, die Menschheit zu zerstören.
Der Film spielt in einer Welt voller Götter und Monster, und einige der Kreationen sind überraschend, einfallsreich, seltsam, grotesk, gefährlich und ebenso beängstigend wie faszinierend. Das Kreaturendesign ist außergewöhnlich, ein Art-Deco-Meisterwerk – insbesondere im beeindruckenden Trollmarkt.
„Hellboy II: The Golden Army“ hat insgesamt einen leichten und fantastischen Ton; Für Teenager und Erwachsene, die Fantasy lieben, wird es nie zu bedrückend oder unheimlich. Außerdem ist seine visuelle Fantasie atemberaubend anzusehen. Darüber hinaus schneidet Del Toro als Autor außergewöhnlich gut ab. Er lässt die Fantasie nie in den Mittelpunkt des Films rücken, er konzentriert sich stattdessen auf die Charaktere und liefert Actionszenen, die man als Hammer bezeichnen kann.
SteamBoy (2004)
- Regie: Katsuhiro Ōtomo (als Katsuhiro Ohtomo)
- Autoren: Sadayuki Murai, Katsuhiro Ôtomo (als Katsuhiro Ohtomo)
- Hauptdarsteller: Anna Paquin, Patrick Stewart, Alfred Molina
Die Geschichte handelt von drei Generationen einer britischen Familie, die an einem technologischen Durchbruch im Zusammenhang mit Dampf beteiligt sind. Rei ist ein junger Erfinder , der Mitte des 19. Jahrhunderts im Vereinigten Königreich lebte.
Es ist der Tag vor der Weltausstellung, einem technologischen Schaufenster. Ray Steam, der in London lebt, gerät in einen Wirbelsturm der Gefahr, als ihm von seinem Großvater Lloyd ein mysteriöses Paket mit dem rätselhaften Steam Ball nach Hause geschickt wird.
Lloyd möchte unbedingt verhindern, dass der Steam Ball in die Hände der O'Hara Foundation fällt, einem riesigen Unternehmen, das sich der Innovation verschrieben hat und von einer rätselhaften Figur geleitet wird, die in mehr als einer Hinsicht mit Ray verbunden ist. Sie brauchen den Dampfball, um ein mechanisches Monster anzutreiben, wie es die Welt noch nie gesehen hat – und es liegt an Ray, sie aufzuhalten.
Wie der Name schon sagt, steckt in diesem Animationsfilm jede Menge Dampf . Der Film enthält einige faszinierende Ideen darüber, wie Maschinen das Leben von Menschen beherrschen, weshalb die Technologie in „SteamBoy“ vielversprechend erscheint. Berichten zufolge arbeitete Ōtomo zehn Jahre lang an dem Film und zeichnete unzählige Animationszellen von Hand und nutzte Computerressourcen.
Die katastrophalen Abenteuer der Baudelaire-Waisen (2011)
- Regie: Brad Silberling
- Autoren: Robert Gordon (Drehbuch), Daniel Handler (Bücher) (als Lemony Snicket)
- Hauptdarsteller: Jim Carrey, Jude Law, Meryl Streep
Drei Kinder – Violet, Klaus und Sunny Baudelaire – werden zu Waisen, als ihr Haus unter ungeklärten Umständen mit ihren Eltern darin brennt. Sie werden der Obhut eines Verwandten, Graf Olaf, anvertraut. Schnell wird uns klar, dass sich Graf Olaf nur um die Kinder der Baudelaires kümmert, um deren großes Erbe zu erhalten.
Dieser Film basiert auf den ersten drei Büchern von „A Series Of Unfortunate Events“. Ich bin kein Fan der Reihe, aber das erste Buch, The Bad Beginning, ist großartig. Wie die Bücher ist auch der Film voller grausamer Ereignisse und dennoch mit etwas Humor ausgestattet – genug, um auf ein Happy End hoffen zu lassen. Aber machen Sie sich nicht zu viele Illusionen.
Wie der Titel vermuten lässt, ist dieser Film Teil der düsteren, aber lebenswichtigen Form der Kinderliteratur, in der Kinder schrecklich leiden, Eltern und Erwachsene die gleiche Lebenserwartung haben wie Bösewichte in Actionfilmen und Mut und Einfallsreichtum alles sind, was Kinder am Leben erhält.
Der Film zeichnet sich durch drei preisgekrönte Kinderdarbietungen aus, ist aber auch visuell atemberaubend. Der Film hinterlässt auch ein nachdenkliches Ende: So unglücklich die Kinder auch waren, sie haben in gewisser Weise Glück.
Atlantis: Das verlorene Reich (2001)
- Regisseure: Gary Trousdale, Kirk Wise
- Autoren: Tab Murphy (Drehbuch), Kirk Wise (Geschichte)
- Hauptdarsteller: Michael J. Fox, Jim Varney, Corey Burton
Wir schreiben das Jahr 1914 und Milo Thatch, Enkel des Ururenkels Thaddeus Thatch, arbeitet im Heizraum eines Museums. Er weiß, dass Atlantis real war, und er kann es möglich machen, wenn er das mysteriöse Tagebuch der Shephards hat, das ihn nach Atlantis führen kann. Aber er braucht Kapital für eine Reise. Sein Arbeitgeber findet das absurd und weigert sich, eine so verrückte Idee zu finanzieren.
Er kehrt in seine Wohnung zurück und findet dort eine Frau. Sie bringt ihn zu Preston B. Whitmore, einem alten Freund ihres Großvaters. Er schenkt ihm das Hirtentagebuch, ein U-Boot und eine 5-Sterne-Crew. Sie überqueren den Atlantik, treffen auf einen großen Hummer namens Leviathan und erreichen schließlich Atlantis. Aber hat die Atlantis-Crew Entdeckungsdurst oder etwas anderes?
„Atlantis: The Lost Empire“ ist ein Kinderabenteuerfilm mit wunderschönen Animationen und einer guten Portion Witz und Persönlichkeit. Obwohl es sich nicht um einen der großen Disney-Klassiker handelt, ist es dennoch ein Steampunk-Film , den ich mir noch einmal ansehen würde, vor allem wegen der Schönheit und Energie der Animation selbst.
Adèle Blanc-Sec (2010)
- Regie: Luc Besson
- Autoren: Luc Besson (Drehbuch), Jacques Tardi (Comics)
- Hauptdarsteller: Louise Bourgoin, Mathieu Amalric, Gilles Lellouche
Inspiriert von der gleichnamigen Comic-Reihe von Jacques Tardi, spielt der Film im Jahr 1910. Es gibt hochentwickelte altägyptische Technologie , gepaart mit außergewöhnlichen Erfindungen – und all dies, kombiniert mit mystischen Elementen, ist das perfekte Beispiel dafür ein Steampunk-Film.
Um ihre Schwester zu heilen, trotzt Adèle Blanc-Sec alten ägyptischen Gräbern und modernen ägyptischen Schurken, um einen mumifizierten Arzt zu finden und ihn nach Paris zurückzubringen. Sie hofft, dass Professor Espérandieu dann seine ungewöhnlichen Kräfte nutzt, um den Arzt wieder zum Leben zu erwecken, damit er seinerseits seine Fähigkeiten bei seiner unglücklichen Schwester einsetzen kann.
Doch in Paris sorgt Espérandieu bereits für Chaos, nachdem er ein ehemals sicheres Museumsei zum Leben erweckt hat, heute aber ein sehr aktiver Flugsaurier ist. Paris war im Jahr 1911 vielleicht nicht der gesündeste Ort.
Mit einer charismatischen Darbietung von Louise Bourgoin und interessanten Spezialeffekten kam „Die außergewöhnlichen Abenteuer der Adèle Blanc-Sec“ bei Publikum und Kritikern gut an. Es ist eine unterhaltsame und neugierige Erfahrung, die alle Zuschauer genießen können.
Der Goldene Kompass (2007)
- Regie: Chris Weitz
- Autoren: Chris Weitz (Drehbuch), Philip Pullman (Roman)
- Hauptdarsteller: Nicole Kidman, Daniel Craig, Dakota Blue Richards
Eine sehr schlechte und unfaire Bewertung für diesen Film im Steampunk- Stil, der komplexere Bösewichte erschafft und interessantere Fragen stellt als die anderen auf dieser Liste. Vom Seherlebnis würde ich sagen, dass es großartig ist – es kommt „Hugo“ sehr nahe. Als Fantasie ist es eine Herausforderung.
Die Geschichte dreht sich um Lyra Belacqua, ein Mädchen, das als Waise an einem Oxford College unter der Schirmherrschaft ihres „Onkels“, eines abenteuerlustigen Wissenschaftlers namens Lord Asriel, aufwuchs. Doch Lyras größtes Abenteuer begann näher zu Hause, an dem Tag, als sie von einem außergewöhnlichen Teilchen hörte.
Magischer Staub ist mikroskopisch klein und hat tiefgreifende Eigenschaften, die alle Universen vereinen könnten. Aber es gab diejenigen, die das Teilchen fürchteten und es zerstören wollten. Mitten in einem schrecklichen Kampf war Lyra gezwungen, die Clans, die „Zigeuner“ und die furchterregenden Panzerbären um Hilfe zu bitten. Und als sie sich in unglaubliche Gefahr begab, ahnte sie nicht, dass sie allein dazu bestimmt war, diesen Kampf zu gewinnen oder zu verlieren. Im Film rennt Lyra von einer Gefahr zur nächsten und wird normalerweise durch Hilfe gerettet, die sie und wir nie kommen sahen.
„The Golden Compass“ spielt in einem Paralleluniversum , in dem eine dunkle Firma droht, Kinder von ihren echten, imaginären Freunden zu trennen. Und diese Welt ist voller Maschinen , wunderschöner Kulissen und jeder Menge Steampunk-Gadgets, an denen man sich erfreuen kann.
Van Helsing (2004)
- Regie: Stephen Sommers
- Autor: Stephen Sommers
- Hauptdarsteller: Hugh Jackman, Kate Beckinsale, Richard Roxburgh
Van Helsing ist in der Welt unterwegs, um alles Böse zu beseitigen, auch wenn nicht alle seiner Meinung sind. Der Vatikan schickt den Monsterjäger und seinen Verbündeten Carl nach Siebenbürgen. Sie wurden auf diese Erde geschickt, um den mächtigen Grafen Dracula aufzuhalten. In der Zwischenzeit verbünden sie sich mit einer Zigeunerprinzessin, Anna Valerious, die entschlossen ist, einen alten Fluch auf ihrer Familie zu beenden, indem sie den Vampir vernichtet. Sie wissen nicht, wie es geht.
Der Wendepunkt des Films wird dadurch markiert, dass Dracula und Van Helsing gegeneinander kämpfen, nur dass Van Helsing dieses Mal ein Werwolf ist. Diese Sequenz findet bei Vollmond statt, damit er diese Transformation durchführen kann, aber der Mond verschwindet häufig weiterhin hinter den Wolken, was dazu führt, dass Van Helsing in diesen Zeiten seine menschliche Gestalt annimmt. Es fungiert als dramatisches Werkzeug, um den Kampf interessant zu machen.
Das Produktionsdesign von „Van Helsing“ ist unterhaltsam und einfallsreich. Die Monster werden alle mit viel Fingerspitzengefühl neu interpretiert, insbesondere die Erschaffung von Frankenstein , einer seiner besten Darstellungen auf der Leinwand. Die Geschichte ist eine Hommage an klassische Monsterfilme aus dem Archiv von Universal sowie an viele moderne Abenteuer.
Die Zeitmaschine (2002)
- Regie: Simon Wells
- Autoren: HG Wells (Roman), David Duncan (vorheriges Drehbuch)
- Hauptdarsteller: Guy Pearce, Yancey Arias, Mark Addy
In der Handlung von „The Time Machine“ geht es um Zeitreisen, die schlecht, sehr schlecht gemacht sind. Basierend auf dem klassischen Science-Fiction- Roman von H. G. Wells ist ein Wissenschaftler und Erfinder entschlossen zu beweisen, dass Zeitreisen möglich sind.
Alexander Hartdegen, ein Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts, verbringt Jahre damit, die erste Zeitmaschine zu erforschen, zu entwickeln und zu bauen, nachdem er auf tragische Weise seine Verlobte Emma verloren hat, die von einem Räuber getötet wurde. Während er seine Zeitmaschine testet, wird Hartdegen 800.000 Jahre in die Zukunft projiziert, wo er entdeckt, dass die Menschheit zwischen Jäger und Gejagten gespalten ist.
Die Morlocks entwickelten sich im Mittelalter nach dem Fall des Mondes unter der Erde und griffen die Oberfläche an, indem sie durch staubige Wasserlöcher auftauchten. Sie jagen die Eloi, um Nahrung zu finden. Die Eloi sind eine Rasse braunhäutiger Menschen; Ihr Leben ist eine Idylle aus grünen Lauben, Wasserfällen und eleganten Waldstrukturen, aber sie sind den Morlocks gegenüber so fatalistisch, dass sie sich selbst salzen und pfeffern, anstatt sie zu bekämpfen.
Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen (2003)
- Regie: Stephen Norrington
- Autoren: Alan Moore (Comics), Kevin O'Neill (Comics)
- Hauptdarsteller: Sean Connery, Stuart Townsend, Peta Wilson
Allan Quatermain stellt ein großartiges Team außergewöhnlicher Charaktere mit legendären Kräften zusammen, um den technologischen Terror eines Verrückten namens „The Ghost“ zu bekämpfen. Zur Liga gehören Captain Nemo, die Vampirin Mina Harker, ein unsichtbarer Mann namens Rodney Skinner, der US-Geheimdienstagent Tom Sawyer, der unbesiegbare Dorian Gray und der gefährliche Dr. Jekyll/Mr. Hyde.
M (ein Meisterspion der Regierung Ihrer Majestät) informiert sie, dass sich die Führer Europas in Venedig treffen werden und dass die mysteriösen Bösewichte die Stadt in die Luft sprengen werden, um einen Weltkrieg auszulösen. Und die Liga muss sie stoppen. Später verlagert sich die Handlung auf die zugefrorenen Seen der Mongolei, wo der feindliche Anführer einen gigantischen Fabrikpalast zur Herstellung von Robotersoldaten gebaut hat.
Dieser Film zeigt einige wunderbare Techno-Steampunk-Szenen. Das U-Boot Nautilus ist eine atemberaubende Demonstration der Ingenieurskunst, aber kein Steampunk-U-Boot ist komplett ohne eine Vielzahl von Gadgets , ein sechsrädriges Automobil und fantasievolle Waffen.
Wilder Wilder Westen (1999)
- Regie: Barry Sonnenfeld
- Autoren: Jim Thomas (Geschichte), John Thomas (Geschichte)
- Hauptdarsteller: Will Smith, Kevin Kline, Kenneth Branagh
Unterschätzter Film, aber die besten Possen und Gimmicks machen ihn zu einem großartigen Steampunk-Film . Das größte Problem dieses Films besteht darin, dass man deutlich erkennen kann, dass er hätte besser sein können, und dass er insgesamt eine wirklich schwache Handlung hat.
Der Film dreht sich um zwei spezielle Bundesagenten, die von US-Präsident Grant beauftragt werden, das Verschwinden einer großen Anzahl hochrangiger Wissenschaftler zu untersuchen. Sie stoßen auf einen Plan zur Ermordung Grants durch einen Narzissten, der die Hälfte des Landes an Großbritannien und Spanien zurückgeben und den Rest in den Händen des Bösewichts (Dr. Arliss Loveless) behalten will.
„Wild Wild West“ ist eine warnende Geschichte über Jungen und ihre Spielzeuge und darüber, was passiert, wenn ein großer Star, Will Smith, und ein Regisseur, Barry Sonnenfeld, viel zu viel Geld zum Spielen bekommen. Sie können sich diesen Film ansehen, um einen genaueren Blick auf die Mode des 19. Jahrhunderts zu werfen und sich inspirieren zu lassen, Ihre eigene Steampunk- inspirierte viktorianische Kleidung zu kreieren.
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